Der Abschluss eines Studiums ist schon immer ein großes Abenteuer gewesen. Dieser Satz gilt besonders für die vielen Fächer, in denen Vorleistungen nicht auf die Examensnote angerechnet werden und wo es im letzten Studienabschnitt auf alles ankommt. Auch bei der Ersten Theologischen Prüfung ist das der Fall. (mehr …)
Theologische Ausbildung in den Zeiten von Corona
Seit Anfang dieser Woche ist das Landeskirchenamt in Düsseldorf bis auf eine Notbesetzung geschlossen. Die meisten Mitarbeitenden befinden sich wie wir im Home-Office. Deshalb erreichen Sie uns auch nur per Email. Ihre Anliegen und Anfragen werden wie gewohnt bearbeitet. Bitte geben Sie stets auch eine Telefonnummer und Zeiten an, in denen Sie gut auf diesem Wege erreichbar sind.
Wir stehen im Ausbildungsdezernat fortlaufend miteinander in Kontakt und beraten uns, wie die Prozesse der Theologischen Ausbildung in diesen Zeiten angepasst werden können, damit diese möglichst reibungsarm verlaufen.
Kurzfristig und sehr schnell wurde eine Lösung für alle gefunden, deren Gemeindepraktikum nur eingeschränkt stattfinden kann oder gar nicht. Die Zwischentagung am 30. März wurde in unser aller Interesse abgesagt. Für die Kandidatinnen und Kandidaten im 1. Theologischen Examen wurde eine Verlängerung der Schreibzeit wegen der geschlossenen Bibliotheken veranlasst. Die Hochschul- und Landeskirchenbibliothek Wuppertal hat sofort eine Öffnung der Online-Angebote für die Studierenden im Examen und die Vikarinnen und Vikaren in der Schreibzeit zugesagt. Und für die Vikarinnen und Vikare wurde in engem Kontakt mit dem Seminar für Pastorale Ausbildung nach Wegen und Lösungen in der Krise gesucht. Kurzum: Wir sind in hohem Maße daran interessiert, dass allen in der Theologischen Ausbildung Befindlichen keine zusätzlichen Hürden in diesen Zeiten von Corona aufgestellt werden.
Die weitere Entwicklung und die geplanten Maßnahmen der staatlichen Behörden sind nicht absehbar. Wir halten Sie über unsere Planungen auf dem Laufenden und bleiben mit den betroffenen Personenkreisen in Verbindung.
Bleiben Sie alle behütet und gesund!
Ihr Volker Lehnert und Bernd Wander
Sprechenden Menschen kann geholfen werden
Das neue Semester naht. Und deshalb sind auch seit letzter Woche schon die neuen Termine für die “offenen Sprechstunden vor Ort” online gestellt (meine.ekir.de/pfarramt/Termine).
Die “offenen Sprechstunden” wurden vom Ausbildungsdezernat vor einigen Jahren ins Leben gerufen, um mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen oder zu bleiben. Sie richten sich nicht an einen festen Adressatenkreis. Willkommen sind alle, die sich für das Thema “Theologie studieren und EKiR” interessieren. Oft kommen Menschen, die schon auf der Liste der Theologiestudierenden stehen und Fragen haben: zum Gemeindepraktikum oder zu Begleitmaßnahmen der Landeskirche oder zum späteren Vikariat. Genauso oft kommen aber auch Personen mit Fragen, wie sie sich auf die Liste eintragen müssen. Oder ob es Wechselmöglichkeiten des Studiengangs gibt oder sogar einen Neubeginn.
Wichtig ist uns immer dabei, dass diese Gesprächsmöglichkeiten vor Ort, also am Studienort, angeboten werden und am liebsten da, wo zum Essen und Trinken eingeladen werden kann. Und dass diese Sprechstunden absolut vertraulich sind. Nichts davon wird schriftlich festgehalten oder dringt nach außen. Gemeinsam wird nach Antworten und Lösungen gesucht. Und erst dann wird entschieden, ob daraus eine schriftliche Anfrage oder ein Vorgang werden soll. Aber das liegt allein bei den Studierenden und nicht beim Ausbildungsdezernat.
Im Anschluss an die Sprechstunden gibt es oft noch ein Treffen der Konvente, wo der Austausch zwischen Ausbildungsdezernat und den Studierenden im gastronomischen Bereich fortgesetzt wird. Auch hier begrüßen wir immer wieder gerne Personen, die noch nicht zum “inner circle” gehören und die gerne einmal rheinische Atmosphäre und Fröhlichkeit testen und genießen wollen.
Nutzen Sie deshalb unseren Service vor Ort für alle Ihre Anliegen und derer, die Sie kennen und darauf hinweisen können. Und denken Sie daran: Sprechenden Menschen kann geholfen werden.
Unterwegs mit den Gebrüdern Martin
„Martini“ – das Zauberwort für Kinder im November. Wenigstens in Norddeutschland. Das sind meine Erinnerungen. „Martini “ – jedes Jahr am 10. November, dem Geburtstag Martin Luthers. Mit Laternen und großen Taschen ziehen Kinder los, um für Süßes zu singen: „Martinus Luther war ein Christ, ein glaubensstarker Mann, weil heute sein Geburtstag ist, zünd ich mein Lichtlein an… “ .
Im Rheinland sind Umzüge, Feuer und Gänse an St. Martin immer mit Luthers Namenspatron, dem Bischof von Tours, verbunden. Und deshalb war es höchste Zeit für ein „ Martini“ im Rheinland. Der Konvent der Studierenden der Ruhr-Uni Bochum hat den Anfang gemacht. Am 10. November wurde mit einem Gänse-Essen Luthers Geburtstag im Düsseldorfer Gasthaus Peters gefeiert. In gelöster und schöner Atmosphäre. Mit Studierenden von der Liste und solchen, die darauf wollen. Wiederholung erwünscht – bestimmt im nächsten Jahr. An Martini!
Anna-Lena Steuckart

Anna-Lena Steuckart, 1999 geboren in Bad Kreuznach und dort aufgewachsen. Während der Schulzeit habe ich ein Auslandsjahr in Spanien gemacht und seit meinem Abitur im März 2018 studiere ich Evangelischen Theologie in Wuppertal. Neben Theologie studiere ich seit dem Wintersemester 2018/19 Informatik an der Universität in Wuppertal. Seit 2020 bin ich für meine.ekir.de zuständig.
Luca Bergfelder

Jahrgang 1992, Kindheit und Jugend im Kirchenkreis An Sieg und Rhein, Abitur 2011 an der CJD Christophorusschule Königswinter, danach einjähriger Freiwilligendienst in Jerusalem, 2012 bis 2014 Theologiestudium an der Uni Bonn, seit 2014 in Heidelberg, Zuständig für http://rheinland.interseth.de/, September 2015 bis März 2016 Interreligiöses Studienprogramm in Japan/Kyoto über die Evangelische Mission in Solidarität
http://kyotopilgrim.tumblr.com/
Anja Block

geboren und aufgewachsen in Wermelskirchen. Nach dem Abitur ging es für mich 2011 raus aus der Kleinstadt zum Theologiestudium nach Bonn mit dem Ziel „Kirchliches Examen“. Dort habe ich acht Semester studiert, bis für mich feststand, dass es mit dem Programm von Studium in Israel e.V. nach Jerusalem gehen soll. Von August 2015 bis Juli 2016 habe ich an der Hebräischen Universität studiert und setze nun mein Hauptstudium in Bonn fort.
Marina Brilmayer

Jahrgang 1988, geboren und aufgewachsen in Bonn,
nach dem Abitur Freiwilliges Soziales Jahr u.a. in einer Kinderkurklinik, Studium der Evangelischen Theologie in Leipzig, Wuppertal, Göttingen und Mainz. Fan von Kirchentag, Transparenz, Struktur und Nachdenken. Seit April 2016 Vikarin in Koblenz-Pfaffendorf, d.h. interkonfessioneller Religionsunterricht an einer Berufsschule, Krankenhausseelsorge und taufen, beerdigen, trauen - halt der ganz normale Alltag einer Vikarin.
Saskia Held

Saskia Held, Jahrgang 1996, ab 2016 Theologiestudentin in Bonn. Im letzten Jahr habe ich erfolgreich mein Abitur hinter mich gebracht. Seitdem habe ich einige Praktika in verschiedenen Redaktionen in den Bereichen Hörfunk und Printmedien gemacht. Seit kurzem habe ich das große Glück als freie Autorin für eine Zeitung schreiben zu dürfen, was mich meinem Traumberuf als Journalistin einen großen Schritt näher gebracht hat. Jetzt freue ich mich allerdings erstmal auf mein Studium der Theologie und auf die vielen großen und kleinen Herausforderungen, die es mit sich bringt.
Lisa Kluge
Ines von Krüchten

Ines von Krüchten, Jahrgang 1967, Verwaltungsbeamtin, seit 1988 im Landeskirchenamt, tätig in verschiedenen Bereichen der Theologischen Ausbildung, der Theologischen Prüfungen und des Dienstrechts. Aktuelle Schwerpunkte: Erste und Zweite Theologische Prüfung, Theologiestudium und Vikariat.
http://www.ekir.de
Käthe Schmidt
Friederike Lambrich

Friederike Lambrich, Jahrgang 1985, aufgewachsen in Linz am Rhein, Abitur in Bad Honnef, Theologiestudium in Heidelberg, Leipzig und Bonn. Vikariat 2012 bis 2014 in der Evangelischen Kirchengemeinde Lank (Meerbusch). Seit November 2014 Probedienst mit zwei halben Stellen: in der Emmaus-Gemeinde Willich und für die Kirchenkreise Aachen, Jülich, Gladbach-Neuss und Krefeld-Viersen Geschäftsführung/Projektleitung für drei gemeinsame Großveranstaltungen zum Reformationsjubiläum.
Volker Lehnert

Kirchenrat, Autor, Jahrgang 1960, Studium der Ev. Theologie in Wuppertal und Bonn, Promotion bei Prof. Dr. Klaus Haacker in Wuppertal mit einer Arbeit über die Israeltheologie des Lukas, 1988 - 2001 Pfarrer in Neuss, 2001 Ausbildungsdezernent, seit 2009 Leitender Dezernent für Personalentwicklung im Landeskirchenamt.
http://www.lehnert-neuss.de/Veroeffentlichungen/1/
Judith Manderla

Jahrgang 1991. Aufgewachsen im kleinen Fleck der EKiR mitten in Hessen sowie im schönen Rheinland in der Nähe von Köln. Abitur 2011 am Erftgymnasium Bergheim, danach Studium der Evangelischen Theologie in Bonn, Wien und seit 2015 in Göttingen. Begeistert von (Kirchen-)Musik insbesondere in Form von Chören mit oder ohne Blechbläsern (aber lieber mit!). 2015 freiwilliges Diakoniepraktikum in einer Behindertenwerkstatt der Diakonie Bethel. Ab Herbst 2016 Examensvorbereitung.
Mit Arbeiter
Juliane Gayk & Rebecca John Klug

beide Pfarrerinnen, zeichnen sich seit 2016 gemeinsam für die Initiative der Evangelischen Kirche in Essen raumschiff.ruhr verantwortlich – mehr Infos: www.raumschiff.ruhr
http://raumschiff.ruhr
Ramona Ruhl

Mein Name ist Ramona Ruhl und ich bin 19 Jahre alt. Nach meinem Abitur im Juli 2019 absolviere ich zur Zeit ein Freiwilliges Soziales Jahr an meiner ehemaligen Grundschule in Mönchengladbach und spiele mit dem Gedanken, Grundschullehramt mit Evangelischer Theologie als Drittfach zu studieren. Die Orientierungstagung war für mich sehr informativ und gewinnbringend und hat mir auch bei meiner Entscheidung für einen Studiengang weitergeholfen.
Lynn Kristin Schroeter

Lynn Kristin Schroeter, Jahrgang 1992, geboren in Bonn, Abitur 2012 am Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium Bonn, ab 2012 Studium der Evangelischen Theologie in Wuppertal, besonderes Interesse gilt der Krankenhaus- und Gefängnisseelsorge und dem jüdisch-christlichen Dialog; einmonatiges Reisestipendium nach Israel im Jahr 2014, seit 2016 Studium der Evangelischen Theologie in Münster.
Bernd Wander

Bernd Wander, Jahrgang 1960, Studium der Theologie in Wuppertal und Heidelberg, Vikariat und Probedienst zwischen 1990 und 1997, 1992 Promotion, 1997 Habilitation, danach Lehrtätigkeiten an den Universitäten Duisburg und Frankfurt/Main, 2005 apl. Professor für Neutestamentliche Theologie in Heidelberg, ab 2001 im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland als Persönlicher Referent des Präses, seit 2009 Dezernent mit dem Schwerpunkt Erste Theologische Ausbildungsphase
https://www.ekir.de
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